Vorträge & Publikationen

Publikationen in Fachzeitschriften und Vorträge an medizinischer und ernährungswissenschaftlichen Fakultäten, sowie für Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie, der Gesellschaft der Ärzte, dem FWF, Krankenanstalten, Versicherungen, sowie populärwissenschaftliche Veranstaltungen z. B. im Planetarium für die VHS etc.

Themenschwerpunkte unter anderem:

Ernährung, Psyche und die Umwelt

Das individuelle Ernährungsverhalten hängt von den Genen, wesentlich von Lernprozessen, sowie von der Schichtzugehörigkeit und kulturellen Werten und Normen ab. Die Schwierigkeiten bei Verhaltensänderungen erklären sich daher auch durch systemische Wirkfaktoren in allen Bereichen und Ebenen der Umwelt.

Zuckersucht

Klinische Einzelfälle zeigen den starken Belohnungseffekt von Zucker, der suchtwertiges Verhalten auslösen kann. Kriterien einer echten Sucht werden aber nur selten erfüllt.

Ökologie und Ernährung

Ernährungsstile in der industrialisierten Welt haben einen stark negativen Klimaeffekt. Gesundheitsförderliche Änderungen des Ernährungsverhaltens sind daher auch positiv für die Umwelt.

Die Umstellung auf einen gesunden Ernährungsstil hat in der Regel sehr positive Auswirkungen auf die Umwelt. Der aktuelle Ernährungsstil ist für knapp ein Viertel aller CO2-Emissionen verantwortlich: Waldrodungen für Futtermittel, intensive Landwirtschaft (Düngung, Bewässerung, Herbizide etc.), Verpackungsmaterial, lange Transportwege mit LKWs, intensive Massentierhaltung, Verderben von Nahrungsmittel, Entsorgung, etc. Im Gegensatz stehen die regional produzierten, saisonalen Nahrungsmittel, idealerweise aus ökologisch produzierenden Betrieben. Allein dadurch liegt eine hohe Entscheidungsmacht aber auch Verantwortung beim individuellen Konsumenten.

Gehirn-Geist-Fragen in der Philosophie

Das heute weit verbreitete Selbstverständnis der Menschen ein Gehirnwesen zu sein, wird durch die Ergebnisse der Hirnforschung geprägt. Dennoch bleibt der Grundunterschied zwischen Körper und Psyche, Außen und Innen bestehen und rechtfertigt somit den Menschen auch als Geistwesen anzusehen. Darüber hinaus prägen soziale Verhältnisse das Erleben und Verhalten. Deshalb erfordert die Behandlung von Krankheiten biologische, psychologische und soziale Interventionsmethoden.